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Ehrung von Daniel Hendrich mit der Ehrennadel in Silber des Pfälzischen Schachbundes

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,

ich begrüße Sie herzlich zum 10. Nibelungenopen in Worms. Die 10. Auflage ist für mich Gelegenheit, einen kleinen Rückblick auf dieses Turnier in den vergangen Jahren zu wagen. Es begann im Jahr 2004 in kleinem Umfang mit 83 Teilnehmer-innen und Teilnehmern. Aus diesen kleinen Anfängen hat man sich immer weiter gesteigert. Die Teilnehmerzahlen erreichten 2011 den Rekordwert von 216 Schachspielerinnen und Schachspielern. Dies zeigt, dass man durch Stetigkeit Beharrlichkeit etwas aufbauen kann und ein Turnier wachsen kann.

Ich möchte dieses Nibelungenopen heute nutzen, um Dank zu sagen:

1.  Dem Wormser Schachverein für seinen Mut und die Entschlossenheit, dieses Turnier nunmehr zehnmal in Folge auszurichten und sich durch Rückschläge nicht entmutigen zu lassen.

2.  Den Helferinnen und Helfern, die immer zahlreich vorhanden sind und das Turnier im Hintergrund am Laufen halten.

Dabei fällt mir besonders einer ein: Ein Mann von kleiner Körperstatur. Man müßte bei ihm sagen: Klein aber oho. Die meisten werden wissen, wen ich meine: Daniel Hendrich. Daniel Hendrich ist einer der Motoren des Turniers. Ohne ihn läuft fast gar nichts.

Daniel Hendrich ist jemand, der sich seit Jahren für unseren Schachsport ehrenamtlich engagiert. So gehört er seit 1999 dem Präsidium des Wormser Schachvereins an. Er fungiert in seinem Verein als Spieler und Mannschaftsführer. Gerade die verantwortungsvolle Position des Mannschaftsführers füllt er hervorragend aus. Kümmert er sich doch darum, dass die Wormser Mannschaften, wenn irgendwie möglich, immer vollständig antreten. Dies ist kein leichter Job, muss doch sich dem einen oder anderen gut zugeredet werden, dass er am Sonntag sich ans Brett setzt.

Auch überregional ist er aktiv. So war er von 2004 bis 2006 1. Vorsitzender Schachjugend Rheinhessen. Er hat den Bezirk II/III des Pfälzischen Schachbundes geleitet und ist seit dem Jahr 2010 Spielleiter des SBRP.

Damit zusammen hängt auch seine Tätigkeit als Schiedsrichter. Seit dem Jahr 2009 ist er FIDE – Schiedsrichter. In der 1. Bundesliga „pfeift“ er seit dem 20.10.2012 und er leitete auch die Endrunde der Bundesliga in Schwetzingen in diesem Jahr. Immer ist er um objektive Entscheidungen bemüht und trifft keine einseitigen Entscheidungen.

Aufgrund seiner Schiedsrichterausbildung ist er prädestiniert für das Amt des Spielleiters. In diesem Amt leitet er im Wechsel mit dem Saarländischen Schachverband auch die Oberliga Südwest. Seine Objektivität konnte er dabei immer wieder unter Beweis stellen. Er hat sich dadurch das Vertrauen der Vereine erarbeitet. Dies geht soweit, dass er von den Vereinen der Oberliga gebeten wurde, die Leitung wieder zu übernehmen, nachdem dies in der vergangen Spielzeit mit einem anderen Leiter nicht so geklappt hatte.

Wir sehen, Daniel Hendrich  leistet ein enormes Arbeitspensum für unseren Schachsport. Dafür wollen wir ihn heute mit der Ehrennadel in Silber auszeichnen.

PSB-Präsident Bernd Knöppel

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